Einführung zum Verbundforschungsprojekt STEPS

Das Akronym STEPS steht für die sozio-technische Gestaltung und Einführung cyberphysischer Produktionssysteme in nicht F&E-intensiven Unternehmen. Im Folgenden werden die Hintergründe sowie Ergebnisse des Verbundforschungsprojekts vorgestellt.

Innovationen zur Wettbewerbssicherung sind auch für nicht F&E-intensive Unternehmen, die kaum eigene Forschung betreiben, von großer Bedeutung. Diese Unternehmen zeichnen sich meist durch KMU-ähnliche Strukturen und damit verbunden durch begrenzte Kapazitäten, technologische Investitionsmöglichkeiten und Kompetenzen zur Gestaltung ihres Produktionssystems aus. Des Weiteren bestehen oftmals spezifische Barrieren gegenüber Prozessinnovationen. Die im Zuge der vierten Industriellen Revolution entwickelten Technologien sowie das daraus entstehende Leitbild der Digitalisierung der Unternehmen unter dem Schlagwort Industrie 4.0 können insbesondere von nicht F&E-intensiven Unternehmen daher bislang nur unzureichend berücksichtigt werden. Es wird jedoch angenommen, dass eine sozio-technische Integration von Industrie 4.0-Lösungen in bestehende Produktionssysteme erforderlich ist, um Unternehmen profitabel weiterzuführen und die Wettbewerbsfähigkeit zu steigern. In den folgenden beiden Abschnitten werden die Ausgangssituation und die Problemstellung sowie daraus folgend die Zielsetzung des Projekts detaillierter vorgestellt.

Beispiel zur Industrie 4.0 in der Produktion